Mein Anhän­ger, mein Rad und ich kurven durchs Südbur­gen­land

von | 15. Septem­ber 2025 | Am Rad, Auf Reisen, Burgen­land, Radrei­sen

Teil 2 der SVS Gesund­heits­wo­che sollte von 15. bis 17. Septem­ber in Hartberg in der Oststei­er­mark statt­fin­den. Daraus entstand die Idee, vor diesen 3 Tagen noch ein paar Tage am Rad zu verbrin­gen. Ursprüng­lich dachte ich ja ans steiri­sche Thermen­land bzw. die Südost-Steier­mark. Aber auch die Oststei­er­mark mit Stern­fahr­ten ab dem Wilfin­ger Ring Bio in Hartberg war in der Überle­gung. Nie wäre ich zu diesem Zeitpunkt auf die Idee gekom­men, dass es das Südbur­gen­land werden könnte.

Im ersten Schritt habe ich ein paar Inter­net-Recher­chen durch­ge­führt und hätte da den Vulca­nia 300 gefun­den, der mir ganz gut gefal­len hätte. Aller­dings war ich skeptisch wegen den doch nicht zu vernach­läs­si­gen­den Höhen­me­tern und meiner Gesund­heit. Auskunft über Route und Schwie­rig­kei­ten waren leider vorab keine zu bekom­men. Außer natür­lich, ich kaufe die Routen­da­ten. Danach ist dann die Idee aufge­taucht, mich an die offizi­el­len steiri­schen Radrou­ten zu halten und so den Urlaub zu planen. Offen war, ob eben Stern­fahrt in der Oststei­er­mark, einmal rund um die Südost­stei­er­mark oder ganz was anders.

Im zweiten Schritt ging es dann im Jänner auf die Ferien­messe nach Wien. Dort wollte ich mich einfach infor­mie­ren, was es in der Steier­mark für Möglich­kei­ten gibt. Kurz gesagt, ich bekam Karten, aber es war niemand vor Ort, der meine Fragen beant­wor­ten konnte. Also habe ich reihum Radkar­ten gesam­melt und war schon ziemlich frustriert. Und dann kam der Stand vom Südbur­gen­land. Und die Damen dort haben mich mehr als nur kompe­tent beraten. Und sie haben mir viel Material mitge­ge­ben, nicht nur Karten, sondern auch die Planung zu ferti­gen Routen mit Gepäck­trans­port und allen mögli­chen Dingen. Ich war einfach überwäl­tigt von der Fülle der Infor­ma­tio­nen und habe eine komplette Tragta­sche mit viel Karten und einigen wenigen Infos heimge­schleppt.

Jetzt ging es an die Entschei­dun­gen

Zuerst sichtete ich (nicht sehr zahlrei­chen) Prospekte, die ich zum Thema Radfah­ren von der Messe mitge­nom­men habe und stieß dabei auf die Paradies­route im Burgen­land. Dafür gab es komplette Reise­pa­kete mit Hotels und Gepäck­trans­port. Aber der Start­tag dafür war jeweils der Montag, ich konnte erst am Diens­tag los. Aber grund­sätz­lich hatte in der ersten Frage, wo soll der Urlaub hinge­hen das Südbur­gen­land das Rennen gegen die Oststei­er­mark und die Vulkan­land / Südost­stei­er­mark gewon­nen.

Im Detail kristal­li­sierte sich eine Mischung aus verschie­de­nen Radwe­gen heraus, die sich bei der Reise selbst als (fast) optimal entpuppte. Die Anreise mit der Bahn war gesetzt, der Start sollte die erste Bahnsta­tion des REX92 in der Steier­mark — Tauchen-Schau­er­egg, nahe der Wechsel­straße gelegen — sein. Das Ziel am Tag 5 war Hartberg in der Oststei­er­mark. Und in den Tagen danach sollte es einmal rund um die Südstei­er­mark gehen. Die Routen-Details holte ich mittels gpx-Daten von den jewei­li­gen Homepages der Touris­mus­ver­bände.

Dann ging die Suche nach Quartie­ren los, die ich dann auch gleich buchte. Anfang Februar war die Sache fix geplant und alles notwen­dige organi­siert. Jetzt ging es noch um andere Frage wie Packta­schen oder Anhän­ger, welche zusätz­li­che Ausrüs­tung wäre notwen­dig und einiges anderes. Da ich Packta­schen erst kaufen müsste, habe ich mich im Endef­fekt für meinen Anhän­ger entschie­den. Auch zusätz­li­che Ausrüs­tung war keine notwen­dig, da ich immer einen Reser­ve­schlauch, Reifen­he­ber, eine Luftpumpe, Erste Hilfe-Set und ähnli­ches einge­packt hatte.

Am Abend vor der Abreise wird der Anhän­ger gepackt, ordent­lich mit Packwür­feln in unter­schied­li­chen Farben. Hellgrau für die Schuhe (ein paar Reserv­eturn­schuhe, sollte es nasse Füsse geben und ein paar Schlap­fen), grau-schwarz kariert für die Unter­wä­sche, beige für das Sport­ge­wand und dunkel­grau für das normale Gewand. Das iPad und die Unter­la­gen für den Kurs packte ich ins Kühlfach des Anhän­gers (was sich im Laufe der Reise als Problem heraus­stel­len sollte).

Tag 1: Von wegen, es geht nur abwärts

↔ 56,8 km | 🕔  3:13 | ∅ 17,7 km/h | ➚ 350 m | ➘ 730 m
Der Tag auf Komoot: Vom Wechsel nach Burgau

Um die Stoßzeit möglichst zu vermei­den (was mir nicht ganz gelang), habe ich bereits den CJX5 um 6:06 ab St. Pölten nach Wien Westbahn­hof genom­men, bin von dort nach Meidling geradelt und mit dem langsa­me­ren REX3 nach Wiener Neustadt weiter. Der REX3 war leider von Schülern bis Mödling ziemlich frequen­tiert, da habe ich schon viel Platz wegge­nom­men, was sich aber nicht vermei­den lies. Rückbli­ckend hätte ich den CJX9 nehmen sollen, der 2 Minuten früher gefah­ren ist. Dieser wäre bis Baden durch­ge­fah­ren und es waren auch weit weniger Leute dort. Aller­dings hat die Zeit für den Bahnsteig­wech­sel nicht mehr gereicht. In Wr. Neustadt hatte ich dann eine ziemlich lange Warte­zeit auf den REX92, der mich nach Tauchen-Schau­er­egg, der ersten Bahnsta­tion auf steiri­scher Seite am Wechsel bringen sollte. In diesem Zug war relativ wenig los und das Ein- und Ausstei­gen war total stress­frei.

Das Wetter war eher bewölkt, besserte sich aber je weiter der Zug den Berg hinauf­fuhr deutlich. Mit vollem Elan stieg ich aus dem Zug, koppelte meinen Anhän­ger hinten an und fuhr los. Zuerst ging es ziemlich lang und steil bergab. Da schwante mir schon böses, weil die Erfah­rung sagt, dass man das meiste davon wieder hinauf­fah­ren muss. Das war dann auch so, es ging lang und richtig steil (13% Steigung) bergauf. Aller­dings waren immer wieder flache Stücke drinnen, die ich für eine kurze Verschnauf­pause nutzen konnte. So steil, wie es bergauf gegan­gen war, ging es dann Richtung Pinggau hinun­ter. Das war der erste Härte­test für die Fahrt mit dem Anhän­ger, der natür­lich das Fahrver­hal­ten meines Pedelecs grob verän­derte. In Pinggau nutzte ich die Zeit und war einen Blick in die Kirche. Ich war ja nicht auf der Flucht, sondern im Urlaub und die Etappen waren so gewählt, dass ich dazwi­schen immer wieder etwas besich­ti­gen kann.

Der nächste Härte­test kam von Pinggau nach Fried­berg, da ging es wieder ziemlich heftig und vor allem auf einer viel befah­re­nen Straße bergauf. Ob angekom­men war es Zeit für ein Frühstück, weil meine Kraft war schon fast am Ende. Und der Akkustand erschreckte mich auch, weil ich doch ziemlich viel Akku verbraucht hatte. Da merkte ich auch das zusätz­li­che Gewicht, das der Anhän­ger mit sich brachte. Mitten am Haupt­platz in Fried­berg fand ich ein nettes Kaffee­haus und das Wetter lud auch zum draußen Sitzen ein. Dort gab es dann kurz vor 11 ein typisch öster­rei­chi­sches Frühstück. Nach einem kurzen Schwatz mit der Bedie­nung, machte ich mit gut erholt und satt an die Weiter­fahrt. Es ging zwar weiter­hin immer wieder bergauf, aber nicht mehr so heftig. Mein Weg folgte dem Thermen­rad­weg R12, der in diesem Abschnitt ziemlich deckungs­gleich mit dem EuroVelo 9 ist.

Die Route führt in der Nähe der Lafnitz abwech­selnd über Straßen, Neben­stra­ßen und Radwege und folgt im großen und ganzen der Bahnstre­cke. Bei den Radwe­gen fällt auf, dass sie meistens direkt neben einer Haupt­ver­kehrs­straße liegen und außer­dem einer Berg- und Talbahn ähneln. Während im Vergleich die Straße gleich­mä­ßig nach unten geht, muss man mit dem Rad immer wieder bergauf. Sonst war die Fahrt ziemlich erleb­nis­arm, außer Eltern­ta­xis, die vor einer Schule standen oder auch einmal einem Paket­zu­stel­ler, war nicht viel los. Sehens­wert ist in Dechants­kir­chen die Burg Thalberg, ein hochmit­tel­al­ter­li­cher Burgen­bau. Die Burg ist die besterhal­tene romani­sche Wehran­lage der Steier­mark. Ab Dechants­kir­chen ging es mehr oder weniger nur mehr bergab und der Ladestand meines Akkus pendelte sich auf beruhi­gende Werte ein.

Gegen Mittag erreichte ich den Ort Lafnitz und verlies damit die Steier­mark und radelte im Südbur­gen­land am Paradies­rad­weg weiter. Dieser Weg durch das Natur­schutz­ge­biet an der natür­lich erhal­te­nen Lafnitz führte durch unberührte Landschaft und lies den einen oder anderen Vogel vom Eichel­hä­her bis hin zu verein­zel­ten Greif­vö­geln (keine Ahnung, welche, aber sie haben mir gefal­len) über meinen Kopf hinweg­flie­gen. Der Nachteil an der Natur­be­las­sen­heit war der teilweise sehr schlechte Zustand des Weges. Eines ist sicher: man muss das Fahren auf Schot­ter mögen und auch mit dem einen oder anderen Schlag­loch oder auch einmal einem Waldweg klar kommen.

Und plötz­lich ist die Idylle aus, man findet sich bei Loipers­dorf direkt neben der Autobahn A2 wieder, wo die LKWs in Kolonne durch eine Baustelle fahren. Der Radweg schwenkt nach etwas mehr als 1 km rechts weg, dann geht es wieder zurück an die Autobahn. Eines ist jeden­falls Fakt: man kommt über mehrere Kilome­ter nie so weit weg, dass man den Verkehr nicht mehr hört. Kurz vor Markt Allhau überquert man die Autobahn auf einer Brücke, fährt noch an einigen Christ­baum­plan­ta­gen vorbei und dann ist man in ruhige­rem Gebiet. Den Autolärm hat man hinter sich gelas­sen. Bald ist wieder das Natur­schutz­ge­biet erreicht, es radelt sich ruhig und gemüt­lich auf geschot­ter­ten Wegen dahin. Die Gedan­ken schwei­fen ab, der Blick wandert herum. Außer hin und wieder ein landwirt­schaft­li­ches Gefährt trifft man nichts und nieman­den. Mitten im Nirgendwo ist dann eine Infor­ma­ti­ons­stand über das Natur­schutz­ge­biet mit einer ganz netten Sitzge­le­gen­heit, die zum Verwei­len einlädt. Was es nirgends gibt ist ein Trink­was­ser­brun­nen, um die Wasser­fla­sche bei dem doch ziemlich warmen Wetter aufzu­fül­len. Gut, dass ich genug Wasser einge­packt habe.

Irgend sah ich die Ortsta­fel Neudau vor mir und kurz danach bin ich auch schon in Burgau, das in der Steier­mark liegt. Dort radelte ich zuerst einmal zur Kirche. Diese ist offen und lädt zum Eintre­ten ein. Auch hier gibt es eine kurze Pause, dann radle ich zum Fried­hof, der sehr schön gelegen ist. Danach entschließe ich mich, meine Unter­kunft am Weingut Klein­schus­ter zu suchen. Am Weg dorthin mach ich noch einen Abste­cher zum Gasthaus zum Hirschen, in dem ich mir für den Abend einen Tisch fürs Abend­essen bestelle. Dann bringt mich das Navi zur Pension Klein­schus­ter, aller­dings über den Lafnitz­tal-Radweg und ich stehe auf der Rückseite des Gebäu­des vor einem Steg. Zweifel steigen auf, ob ich da mit Fahrrad und Anhän­ger drüber­komme. Ich teste es zuerst mit dem Anhän­ger, der hat ausrei­chend Platz. Also schiebe ich auch das Fahrrad über den Steg, hole mir meinen Schlüs­sel und beziehe mein Zimmer.

Das Weingut Klein­schus­ter bietet Zimmer mit Frühstück an. Für mein Fahrrad gab es Platz im absperr­ba­ren Fahrrad­raum. Meinen Anhän­ger konnte ich locker über die Stiege in den ersten Stock ziehen. Das Zimmer war gemüt­lich, das Bad neu renoviert und großzü­gig. Ausg’steckt war leider nicht mehr, daher das Abend­essen auswärts. Ausge­packt hatte ich schnell, meine vier Packwür­fel legte ich einfach neben­ein­an­der auf den Tisch und nahm nur das heraus, was ich für die Nacht und den nächs­ten Tag brauchte.

Die Radfahrt zurück in den Ort habe ich dann nicht mehr über den Steg angetre­ten, sondern die offizi­elle Zufahrt benutzt, die mich aller­dings auf eine vielbe­fah­rene Straße brachte. Das Abend­essen im Hirschen war ausge­zeich­net, die Nacht war ausge­spro­chen ruhig und ich habe tief und fest geschla­fen.

Tag 2: An der Lafnitz im großen Regen

↔ 56,4 km | 🕔  3:13 | ∅ 17,5 km/h | ➚ 290 m | ➘ 320 m
Der Tag auf Komoot: Lafnitz­tal-Radweg bis Heili­gen­kreuz und weiter nach Güssing

Der Tag begann mit dem Duft von frischem Brot. Ich bin ja aus meiner vorarl­ber­ger Zeit den Duft von Ölz gewöhnt, wo gerade das Ciabatta für Hunger sorgte. Aber so ein frisches Bauern­brot riecht ganz anders und treibt einen aus dem Bett. Die Wetter­vor­her­sage stand auf Regen ab Mitte Nachmit­tag, also habe ich meine Packwür­fel geschlos­sen, den Anhän­ger bepackt und sicher­heits­hal­ber den Anhän­ger regen­si­cher gemacht. Dann ging es zum Frühstück in die Buschen­schank. Von frisch gebacke­nem Bauern­brot über Bohnen­kaf­fee bis hin zum Müsli und am Vortag frisch gelesene Trauben, lies das Frühstück keine Wünsche offen. Nachdem ich geges­sen habe, meine Rechnung bezahlt, einen Sack Trauben als Reise­pro­vi­ant dankend entge­gen­ge­nom­men habe, habe ich das Rad und den Trolley wieder über den Steg gescho­ben und bin losge­ra­delt.

Die Lafnitz­tal-Radroute B75 führt wieder über Schot­ter­wege, Neben­stra­ßen und kurze Stücke über Haupt­stra­ßen. Grund­sätz­lich ist es sehr ruhig, der eine oder andere Radfah­rer überholt mich oder kommt mir entge­gen. Aber haupt­säch­lich sehe ich Autos und Landma­schi­nen, manch­mal auch Landar­bei­ter. Wie schon am Tag davor kam ich mir sehr einsam vor. Und teilweise wie ein Stören­fried in der Ruhe der Natur­land­schaft, der das Wild und die Vögel aufscheucht. An einer Stelle gab es Stau wegen einer Baustelle, da wichen einige Autos dann auf die Feldwege aus. Die meisten waren sehr rücksichts­voll und haben viel Abstand gehal­ten. Und es war nur ein kurzes Stück, das plötz­lich zur Ausweich­stre­cke wurde. Unter­wegs gab es leider auch nichts zu besich­ti­gen, alle Kirchen, Kapel­len und was sonst noch inter­es­sant gewesen wäre, war versperrt.

Erst in Königs­dorf war die Kirche offen. Diese ist sehr modern, hat einen schönen Vorplatz und auch eine überdachte Sitzmög­lich­keit. Auch der Natur­ba­de­teich lud zum Rasten ein. Dort habe ich mir die Trauben schme­cken lassen und dann ging es am Holzweg weiter. Die Strecke führte kilome­ter­weise über Wege, die für meinen Trolley zu schmal waren, aber sonst nicht unange­nehm zu fahren waren. Leider begann es schon so gegen 12 Uhr immer stärker zu regnen an.

In einer Unter­füh­rung kurz vor Heili­gen­kreuz habe ich mich dann ins Regen­ge­wand geschmis­sen und bin weiter­ge­fah­ren. Bis plötz­lich der Fahrrad­weg von einem Bauzaun versperrt war. Die Bauar­bei­ter waren aber so nett und haben ihre Arbeit kurz unter­bro­chen, damit ich nicht einige Kilome­ter zurück­fah­ren musste, um auf der Bundes­straße wieder weiter zu fahren. Kurz gefasst, der Regen wurde immer stärker, zwischen Heili­gen­kreuz und Güssing führte auch der Fahrrad­weg über Waldwege, damit waren Nässe und Schmutz meine ungelieb­ten Beglei­ter. Irgend­wann hat die Nässe den Regen­schutz durch­drun­gen, mein Handy hat zu spinnen begon­nen und hat mich dann in Güssing total fehlge­lei­tet. Mitten in einem Waldstück hat es behaup­tet, ich hätte mein Ziel erreicht. Wenigs­tens hat es zu der Zeit gerade nicht ganz so stark gereg­net. Eigent­lich hat es nur mehr getröp­felt.

Gegen 14 Uhr hatte ich endlich das Hotel Der Freiraum in Güssing erreicht und habe mein patsch­nas­sen Gewand schon vor der Türe ausge­zo­gen. Dann habe ich mein Fahrrad in den Fahrrad­raum gebracht, die Räder meines Trolleys mit Dusch­hau­ben “überzo­gen”, damit der Dreck nicht im Hotel verteilt wird. So habe ich alles ins Zimmer verfrach­tet und den Trolley ausge­räumt. Leider ist dort, wo das meiste Spritz­was­ser beim Regen hinspritzte Wasser ins Innere gekom­men. Die Packwür­fel haben aber das Wasser draußen gehal­ten. Nur im Kühlfach war etwas Wasser einge­drun­gen, was meinen Unter­la­gen gar nicht gut getan hat. Gott sei Dank war das iPad nicht nass gewor­den.

Mein Plan war, am Abend zum Chine­sen essen zu gehen. Kurz nach meiner Ankunft kam dann auch das Regen­wet­ter in Güssing an. Darauf­hin habe ich an diesem Tag das Hotel nicht mehr verlas­sen, sondern mir eine Pizza zum Abend­essen liefern lassen.

Tag 3: Der Tag nach dem großen Regen

↔ 53,0 km | 🕔  2:53 | ∅ 18,4 km/h | ➚ 380 m | ➘ 270 m
Der Tag auf Komoot: Weinidylle und Eurovelo 13 von Güssing nach Rechnitz

Nach dem mehr als beschei­de­nen Wetter von gestern habe ich eigent­lich mit einer Schlamm­schlacht gerech­net. Aber es wurde ein wunder­schö­ner, sonni­ger Tag und die Schlamm­schlacht blieb (fast) aus. Beim gestri­gen Regen ist mir entgan­gen, dass es auch einen Weg bis zum Hotel gegeben hätte und ich nicht über die Bundes­straße fahren hätte müssen. Diesen Weg nutzte ich am Tag 3, um mich Richtung Rechnitz auf den Weg zu machen.

Alles wirkte heute wie frisch gewaschen, die Luft war kühl, aber sauber. Und es ging auf Neben­stra­ßen am R1 (Jubilä­ums-Radweg) bzw. am B57 (Weinidylle-Radweg) Richtung Strem und dann entlang der ungari­schen Grenze (mit dauern­dem Länder­wech­sel) über den EuroVelo 13 (Iron Curtain Trail) Richtung Rechnitz. Die Strecke war fast durch­wegs asphal­tiert und die Landschaft sehr abwechs­lungs­reich. Und endlich ging es auch durch Weinberge, diese hatte ich in den ersten beiden Tage kaum gesehen.

Der Eurovelo 13 (Iron Curtain Trail) geht in großen Teilen durch Ungarn und auf teilweise viel befah­re­nen Straßen. Erst am letzten Teil Richtung Rechnitz gibt es dann auf Teilstü­cken einen Fahrrad­weg. Auch hier ist die Landschaft sehr schön, es ging etwas bergauf-bergab. Bei der alten Feuer­wehr machte ich dann Mittags­pause mit einem Müsli­rie­gel und Wasser.

Was ich nie verste­hen werde ist, dass man jeman­den mit dem Fahrrad auf einen Weg führt und dann nach ein paar Hundert Metern das Schild hinstellt, dass dort Fahrver­bot ist wegen Bauar­bei­ten. Bauar­bei­ter waren keine zu sehen, der Weg war geschot­tert, also bin ich einfach einmal weiter­ge­fah­ren. Und so kam ich doch noch zu meiner Schlamm­schlacht. Plötz­lich war die Schot­te­rung aus, das kurze Stück von ca. 5 Metern hat ja nicht so schlimm ausge­schaut. Aber es war sehr tief schlam­mig und vor allem sehr rutschig. Einen Sturz konnte ich noch verhin­dern, aber so hatte ich dann doch ein total schlam­mi­ges Rad.

Irgend­wann erreichte dann doch die Bauar­bei­ten und wurde “umgelei­tet”. Leider war die Umlei­tung nicht ausrei­chend beschil­dert, was zu einem Zick-Zack-Weg geführt hat. Das alles kurz vor Rechnitz, wo ich dann am Haupt­platz mein Quartier, die Pension Frein­gru­ber, erreichte. Da der Tag so wunder­schön war, habe ich nach einer Dusche Rechnitz erkun­det, mir ein Eis gegönnt und einen Park besucht. Am Rückweg stand ich plötz­lich vor einem Plakat einer Buschen­schank und entdeckte, dass ich direkt vor der Buschen­schank stand, die an diesem Tag den ersten Tag ausg’steckt hatte. Damit war auch das Abend­essen gesichert.

Alles in allem war es ein schöner Radtag mit einem schönen Abschluss.

Tag 4: Auf der Bahntrasse nach Bad Tatzmanns­dorf und Oberwart

↔ 55,6 km | 🕔  3:03 | ∅ 18,3 km/h | ➚ 290 m | ➘ 310 m
Der Tag auf Komoot: Bahntras­sen-Radweg von Rechnitz nach Bad Tatzmanns­dorf und zurück nach Oberwart

Nach einer kurzen Nacht (eine Gelse hielt mich wach) habe ich wie die Tage zuvor um ca. 8 Uhr meine Sachen zusam­men­ge­packt, alles vom Zimmer (diesmal war es 2. Stock ohne Lift) zum Rad geschafft und bin dann zum Frühstück gegan­gen. Frühstück gab es nur für mich, entwe­der waren alle anderen schon weg oder ich war der einzige Gast in der Pension. Das Frühstück war ok, für mich war es viel zu viel. Damit nichts überblieb, habe ich die letzte Semmel mit Wurst und Käse als Reise­pro­vi­ant mitbe­kom­men.

Mein erster Weg auf dem Rad führte mich auf einem Fahrrad­weg mit viel zu engen Schika­nen für meinen Anhän­ger zum Spar, um Nachschub an Müsli­rie­geln zu besor­gen. Abseits der Haupt­stra­ßen ging es dann zum Bahntras­sen­rad­weg nach Bad Tatzmanns­dorf. Dieser startete mit einem großen Rastplatz mit Fahrrad-Skultur und einem WC-Contai­ner, wo auch außen eine Steck­dose war. Zuerst dachte ich, das wäre eine Lademög­lich­keit für e‑Bikes. Später fand ich dann heraus, dass ich damit falsch lag.

Bahntras­sen sind sehr angenehm zu fahren, weil eventu­elle Steigun­gen nie zu steil ausfah­ren. Daher rechnete ich mit einem sehr gemüt­li­chen Tag, vor allem war die Etappe mit knapp 40 km eine der kürze­ren auf meinem Rundweg. Und wirklich stellte sich der Radweg als Muster­bei­spiel an Radweg mit guter Infra­struk­tur heraus. Rastplätze, WC-Anlagen und Geträn­ke­au­to­ma­ten waren in regel­mä­ßi­gen Abstän­den instal­liert. Es gab Spiel­plätze, Fahrrad­re­pa­ra­tur­säu­len und vieles andere. Auffal­lend war — so was hatte ich bisher noch nie erlebt — dass die queren­den Güter­wege alle eine Stopp­ta­fel hatten. Vorrang für das Fahrrad ist auch auf Fahrrad­we­gen in Öster­reich noch die absolute Ausnahme. Auch die Kennzeich­nung von Straßen­que­run­gen waren vorbild­lich, auch wenn hier dann das Rad Nachrang hatte. Aber auch hier war ich über lange Strecken alleine auf weiter Flur.

Erwäh­nen möchte ich auch Hanners­dorf, dort stand schon ein paar Kilome­ter davor ein fixes Hinweis­schild, dass der Lebens­mit­tel­la­den täglich geöff­net hätte und nur 50 Meter vom Radweg entfernt sei. Später kam dann auch noch der Hinweis, dass es auch ein angeschlos­se­nes Kaffee­haus gab, wo auch Alkohol ausge­schenkt wird. Das fand ich ganz witzig und eine gute Möglich­keit, auf sich aufmerk­sam zu machen.

Bei Großpe­ters­dorf kamen plötz­lich die Geleise zurück und der Radweg führt zwar daneben weiter, aber ist natür­lich dann kein Bahntras­sen­rad­weg mehr. Pause machte ich in Großpe­ters­dorf — zuerst zur Besich­ti­gung der Kirche, dann ein Stück weiter auf einem Bankerl und habe die Wurst­sem­mel geges­sen. Mir gegen­über war ein Wandbild der “Road Devils Austria”. Mein erster Gedanke dazu war, eine Motor­rad­gang. Aber nein, es ist ein Verein zur Förde­rung der Blues­mu­sik im Burgen­land. Lusti­ger­weise habe ich zuerst “Blasmu­sik” gelesen — so beein­flus­sen Stereo­ty­pen unser ganzes Denken.

Sogar ungarisch lernte ich am Weg. Oberwart heißt auf ungarisch Felsöör — das wusste ich ja schon. Unter­wart heißt Alsóör — das war mir neu. Auch andere Orte hatten im Namen irgend­was mit Ör. Das machte mich neugie­rig. Inzwi­schen weiß ich, Felsö heißt oben oder obere, Alsó heißt untere und Ör ist die Wache oder auch bewachen. Wikipe­dia half mir weiter, in der Gegend von Oberwart gab es eine ungari­sche Grenz­wäch­ter­sied­lung. Deshalb haben auch ganz viele Dörfer den Namens­zu­satz “in der Wart”. 

Ich wollte ja nach Bad Tatzmanns­dorf weiter, hatte mein Quartier aber in Oberwart im Landgast­hof Dobrits gebucht. Kurz entschlos­sen rief ich dort an, ob ich meinen Fahrrad­an­hän­ger schon kurz nach 13 Uhr vorbei­brin­gen könnte. Das war kein Problem und so konnte ich die letzten 12 km bis Bad Tatzmanns­dorf dann ohne Anhän­ger im Schlepp­tau fahren. Nach der Besich­ti­gung des Museums­dorf in Bad Tatzmanns­dorf wollte ich eigent­lich dort zum Heuri­gen gehen. Aber der sperrte erst um 16 Uhr auf und so lange wollte ich nicht warten.

Dann fiel mir ein, dass ich beim Herra­deln neben dem Radweg ein Hinweis­schild für eine Buschen­schank gesehen hatte. Schnell hatte ich sie gegoo­gelt und festge­stellt, dass sie offen hat und der Umweg kein großer ist. So kam ich nach St. Martin in der Wart in den Dorfstadl Paul zum Nachmit­tags­es­sen (Kombi aus Mittags- und Abend­essen) mit Sturm. Danach bin ich gemüt­lich nach Oberwart zurück geradelt, habe mich unter die Dusche gehaut und dann noch eine Runde durch Oberwart gedreht. Da ich aber recht­schaf­fen müde war — die vier Tage am Rad machten sich bemerk­bar — ging ich früh schla­fen, um am nächs­ten Tag die letzte Etappe anzuge­hen.

Tag 5: Der Paradies­rad­weg entpuppt sich als Bergwer­tungs­weg

↔ 40,4 km | 🕔  2:21 | ∅ 17,2 km/h | ➚ 540 m | ➘ 480 m
Der Tag auf Komoot: Von Oberwart nach Hartberg/Schildbach über Lafnitz

Wie schon die Tage davor, begann ich meinen Radltag nach einem ausgie­bi­gen Frühstück um ca. 10 Uhr. Es stand an diesem 5. und letzten Tag für den burgen­län­di­schen Teil der Abschluss des Paradies­rad­wegs (Oberwart — Pinka­feld — Neustift an der Lafnitz — Lafnitz) auf dem Programm. In der Steier­mark (Lafnitz — Grafen­dorf — Hartberg) waren dann wieder der R12 bzw. der EuroVelo 9 angesagt.

Dass im Paradies­rad­weg auf diesem Teil einige nicht zu verach­tende Steigun­gen auf mich zukom­men, war mir schon bei der Planung klar. Was wirklich auf mich warten würde, hatte ich nicht am Schirm.

Aber von Anfang an: In der Nacht hatte es gereg­net und die Straßen bzw. die Fahrrad­wege waren nass, die Luft dampfte, in der Ferne hing der Nebel hinter dem Sonnen­schein. Außer mir war schein­bar niemand unter­wegs und es war herrlich ruhig. Kurz hinter Oberwart durfte ich den Start des Chris­to­pho­rus 16 miter­le­ben. Weiter ging es auf ruhigen Wegen bis nach Pinka­feld, wo kurz nach der Josefi­ka­pelle ein Hinder­nis in Form eines Bauzau­nes quer über den Fuß-Fahrrad­weg stand. Ein Auswei­chen auf den gegen­über­lie­gen­den Gehsteig war für mich mit meinem Anhän­ger auch nicht möglich, da sich durch die dortige Baustelle große Schot­ter­hau­fen auf dem Gehsteig auftürm­ten und ich unmög­lich dort durch kam. Also blieb mir nur mehr, mein Fahrrad auf der Straße zu schie­ben. Das war keine angenehme Situa­tion.

Kurz hinter Pinka­feld endeten dann die Fahrrad­wege und die Fahrt ging auf ziemlich ruhigen Neben­stra­ßen weiter. Hier gab es hin zur A2 die erste “Bergwer­tung” mit ca. 10% Steigung. Es ging doch 2,9 km bergauf, zuerst noch moderat, den letzten Kilome­ter dann doch zuneh­mend immer steiler. Oben angekom­men, bot sich mir ein grandio­ser Ausblick (siehe Foto 6) ins Burgen­land. Und das beste: das was es hinauf­ging, muss ich ja auch wieder hinun­ter. Dabei stieß ich aber auf ungeahnte Hinder­nisse, der Paradies­rad­weg führt nämlich auf der rechten Seite der Autobahn (Richtung Süden) über ca. 1,5 km nicht nur auf einem Waldweg bergab. Dieser Weg ist eigent­lich für die Durch­fahrt gesperrt und als Privat­grund gekenn­zeich­net. Eine alter­na­tive Route ohne viel Umweg bot sich aller­dings nicht an.

Nach einem nochma­li­gen kurzen Anstieg mit immer­hin noch 6% und einer langen Abfahrt danach, erreichte ich Grafen­schachen. Und weiter ging es auf die Neustif­ter Höhe, auch hier Steigun­gen bis zu 9% und eine Strecke von 1,6 km. In Neustift an der Lafnitz legte ich einen kurzen Zwischen­stopp ein, eine kurze Erholung nach der Anstren­gung und dem Luftman­gel durch die Steigung war notwen­dig. Und danach genoss ich die rasante Abfahrt, die auch ganz schön steil war. Durch den Anhän­ger bremste ich mich aller­dings öfters ein und schaute, dass ich immer unter 30 km/h blieb. Unten angekom­men, erreichte ich in Lafnitz die Steier­mark und von dort ging es am R12 weiter.

Wie schon am ersten Tag machte ich die Erfah­rung, dass der R12 in erster Linie auf Straßen geführt wird. Nur kleinere Teile davon verlau­fen über Fahrrad­wege, die dann aber meistens direkt neben der Straße liegen. Ohne große Aufre­gung, aber auch hier mit der einen oder anderen Steigung kam ich nach Grafen­dorf, wo mich ein einla­den­der Haupt­platz empfing. Kurz entschlos­sen entschied ich mich, dort Rast zu machen und die Kirche zu besich­ti­gen. Nach einer kurzen Rast machte ich mich auf die letzte Etappe nach Hartberg in Wilfin­ger Ring Bio, wo ich für den Sonntag einen Ruhetag einge­plant hatte, zu dem es dann aber nur bedingt kam (siehe “Bonus­tour Hartber­ger Gmoos”). Ab Montag mittags war dort dann Teil 2 der SVS Gesund­heits­wo­che, die bis Mittwoch mittags ging.

Tag 6: Bonus­tour Hartber­ger Gmoos

↔ 29,8 km | 🕔  1:33 | ∅ 19,2 km/h | ➚ 190 m | ➘ 190 m
Der Tag auf Komoot: Hartber­ger Gmoos Runde von Schild­bach

Eigent­lich war der Sonntag als Ruhetag geplant. Auch die Wetter­vor­schau sagte am Freitag noch Regen für den ganzen Tag. Aber am Samstag wurde das auf Regen am Nachmit­tag geändert. Das bot sich an für eine schnelle Fahrrad­runde. Auf Komoot fand ich was passen­des, nämlich eine Runde durchs / ums Hartber­ger Gmoos. Sehr großzü­gig, in weiten Teilen weit weg vom Gmoos. Aber die Runde hörte sich cool an und zum “Ausra­deln” nach dem Urlaub schien sie mir mit 30 km gerade richtig. 

Gesagt getan, am Sonntag nach dem Frühstück bin ich mit Jochen (so nennt mein Enkel mein Pedelec) losge­zo­gen, um mir die Gegend anzuschauen. Der erste Tag seit meiner Abreise, an dem ich keinen Anhän­ger hinten dran hatte. Eine etwas hefti­gere Steigung belohnte mich dann aber mit einer wirklich flotten Abfahrt, bei der ich eine Spitzen­ge­schwin­dig­keit von 42,5 km/h erreichte. Die Runde war angenehm zu fahren, keine großen Schwie­rig­kei­ten. In Hartberg selbst waren die Wege im Gmoos ziemlich bevöl­kert, aber weder ich noch die anderen hatten es an einem Sonntag eilig, daher lief alles ganz entspannt ab. Pünkt­lich zum Mittag­essen war ich im Hotel zurück. 

Nach dem Essen hab ich mich mit einem Mittags­schlaf und einer Aufent­halt im Wellness­be­reich belohnt. Der Regen blieb übrigens aus und kam erst am Diens­tag. 

Fazit

Es war eine sehr menschen­arme Solo-Tour. Nur hin und wieder ist mir jemand begeg­net. Zusam­men­fas­send lässt sich aber auch diesmal dazu festhal­ten:

  • Die An- und Abreise mit der Bahn waren unkom­pli­ziert und bequem.
  • Das Ein- und Ausstei­gen mit Rad und Trolley waren einfa­cher als befürch­tet.
  • Das Bestre­ben, nicht in irgend­wel­che Stoßzei­ten zu kommen, hat teilweise lange Warte­zei­ten auf Bahnhö­fen verur­sacht, was ich aber nicht als schlimm empfun­den habe.
  • Eine große Erleich­te­rung bei der Rückfahrt war, dass eine meiner Kolle­gin­nen mir meinen Radtrol­ley und natür­lich die Tasche mit dem Auto nach St. Pölten mitge­nom­men hat. Dafür war ich unend­lich dankbar.
  • Bergauf­fah­ren mag anstren­gend sein, aber ein gewis­ser Teil ist Erfah­rung.
  • Mit guter Kondi­tion und der richti­gen Technik macht der Berg auch mit Asthma Spass.
  • Die Entschei­dung, mit Anhän­ger zu fahren, war eine gute. Es hat das Ankom­men und das Abfah­ren erleich­tert.
  • Ich kann mich nicht entschei­den, ob über weite Strecken die Fahrrad­wege im Burgen­land oder in Nieder­ös­ter­reich schwie­ri­ger zu fahren sind. Ausnah­men wie der Bahntras­sen­rad­weg
  • Die Radwege im Südbur­gen­land sind vorbild­lich gekenn­zeich­net. Einer­seits beschil­dert und anderer­seits durch Hinweise am Boden.
  • Im Südbur­gen­land sind Trink­was­ser­brun­nen eher selten zu finden. Dafür stehen an einigen Radwe­gen Geträn­ke­au­to­ma­ten, wo man kühle Getränke bekommt.