Krumpe — Pielach — Römer
Letzten Dienstag war ich zu einem Termin in Bischofstetten und habe den Weg dorthin mit dem Fahrrad zurückgelegt. Es war ein entspannter, nicht anspruchsvoller 19 km Radausflug (pro Richtung). Am Donnerstag habe ich dann in meiner Hoffnung, über den Nebel zu kommen, diese Route etwas abgewandelt und bin von Bischofstetten nach Klangen und über Weinburg nach Wilhelmsburg und zurück nach St. Pölten. Ich war zwar im, aber nicht über dem Nebel. Heute habe ich noch eine Variante ausprobiert, die hat mir extrem gut gefallen.
↔ 45,2 km | 🕔 2:08 | ∅ 21 km/h | ➚ 240 m | ➘ 240 m
Der Tag auf Komoot: Krumpe — Pielach — Römer
Ich bin nach dem Mittagessen bei Sonnenschein am Eisberg gestartet und bin über Gerersdorf Richtung Prinzersdorf bis Uttendorf gefahren. Normalerweise biege ich dann rechts ab, überquere auf der B1 die Pielach und dann je nachdem Richtung Markersdorf oder auf den Pielachtalradweg. Heute bin ich bei Uttendorf links auf die Landesstraße abgebogen und an einem anderen Punkt auf den Pielachtalradweg gekommen. Diesem bin ich nur kurz gefolgt, weiß jetzt aber, wo die Erdbeeren fürs nächste Frühjahr wachsen.
Von der Pielach auf den Römer und weiter zur Krumpe und zurück an die Pielach
Dann ging es über die A1 und am Römer-Radweg rechts weiter nach Ritzersdorf. Von dort fuhr ich über Landesstraßen mit wenig Verkehr nach St. Margarethen an der Sierning. Nach einem kurzen Stück über Nebenstraßen ging es auf der Krumpe bis Bischofstetten. Dort bin ich dann über die L5185 Richtung Klangen weitergefahren. Das ist ein langer Anstieg, aber immer relativ flach und daher mit dem e‑Bike gut zu fahren. Belohnt wird man dann mit einer coolen Abfahrt, wo die Höchstgeschwindigkeit schon mal bei 50 km/h liegt. Ich fuhr vorbei an Orten mit klingenden Namen wie Dörfl, Niederbauern und Oed ins Pielachtal nach Klangen. Dann am — heute gut von Fußgängern und Radlern frequentierten — Pielachtalradweg durch Obergrafendorf zum Ebersdorfer See.
Am Römer vorbei am Protest-Potest zurück nach Hause
Unterwegs habe ich mir immer wieder gedacht, ich bin zu warm angezogen. Bis kurz vor 15 Uhr der Nebel über die Sonne siegte. Gleichzeitig frischte auch der Wind auf. Da war ich dann über jede der wenigen Schichten froh, die ich anhatte. Zu dem Zeitpunkt war ich schon am Ebersdorfer See und bin dann auf der Straße über Völlerndorf und Pummersdorf zum Protest-Potest nach Nadelbach geradelt. Dort war aber noch niemand, deshalb habe ich mich direkt über den Teufelhof, den Radweg am Kollerberg, vorbei am Alpenbahnhof und dem Windfänger auf den Heimweg gemacht.







